Offene Ohren & Anlaufstellen
OFFENE OHREN & ANLAUFSTELLEN

Eine Auswahl - ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

Nicht das Richtige dabei? Dann schaut mal auf der Übersichtsseite "Hilfe und Rat".


Bei Sorgen und Nöten - vom Schul-Frust bis zu Existenzängsten – kann es helfen, sich Gesprächspartner zu suchen. Auf dieser Seite sind daher einige mögliche Ansprechpartner*innen für Seelsorge und Beratung aufgeführt, sowohl in -> Kelkheim und Umgebung als auch -> online/telefonisch . Bitte habt auch eure Nachbar*innen, Freund*innen und Bekannte im Blick und gebt diese Informationen bei Bedarf weiter. Danke!

Hier geht es direkt zu Kontaktmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von physischer, psychischer und/oder sexueller Gewalt bedroht oder betroffen oder als Schwangere in Not geraten sind (s.u.).

Die Stadt Kelkheim hat in Kooperation mit Polizei, Feuerwehr und der Mobilen Jugendarbeit Kelkheim-Liederbach eine Notfallkarte mit wichtigen Telefonnummern erstellt.
-> PDF-Download DIN A4 oder in kleinem Format (zum ausschneiden und mitnehmen)

Kelkheim und Kreis
Ihr braucht dringend vor Ort jemanden zum Reden?
  • In der Ev. Lukasgemeinde Kelkheim stehen für seelsorgerische Angelegenheiten Pfarrerin Elisabeth Paulmann (06195- 902432 oder 2845) und Pfarrer Patrick Smith (06195 672502) gerne zur Verfügung.
    Ansprechpartner*innen der katholischen Gemeinde St. Franziskus findet ihr unter https://st-franziskus-kelkheim.bistumlimburg.de

  • Pädagogische Beratung und ein offenes Ohr für Kinder, Jugendliche und Familien bietet Diplom-Pädagoge Simon Paluch im Familienzentrum HEO in Hattersheim (Alte Mainstr. 12). Jeden Donnerstag von 13-16 Uhr kann man sein offenes und kostenloses Beratungsangebot nutzen. Ihr erreicht ihn telefonisch unter der 0179-4154933 oder per Mail an heo.familienzentrum@dekanat-kronberg.de (-> weitere Infos)

  • Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern des Main-Taunus-Kreises berät, therapiert und hilft bei Fragen und Problemen, die mit Familie, der Entwicklung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu tun haben.
    Anlässe für eine Beratung können zum Beispiel sein:
    •  Sie machen sich Gedanken über die Entwicklung und Erziehung Ihres Kindes
    •  Sie befinden sich in einer festgefahrenen Familiensituation und sehen kein Vor und Zurück mehr
    •  Sie haben sich getrennt und wollen sich Gedanken zu einem guten Umgang als Eltern und mit dem Kind machen
    •  Die Schule, der Kindergarten oder Ihr Kinderarzt hat eine Beratung empfohlen
    •  Du bist in einer festgefahrenen Lage und brauchst Rat zu deiner Schul- oder Ausbildungssituation
    •  Du hast Ärger und Stress mit Eltern, Geschwistern, Freund/Freundin oder dem Freundeskreis
    •  Du / Ihr Kind wurde/st Opfer häuslicher oder sexueller Gewalt
    •  Sie arbeiten mit Kindern und Jugendlichen und suchen fachlichen Rat und Unterstützung
    Besetzt ist die Stelle mit Erziehungsberaterinnen, Therapeutinnen und einer Kinderschutz-Fachkraft -> Flyer

    Kontakt: Frankenstrasse 46, 65824 Schwalbach, Tel.: (06196) 65923-60, Fax: (06196) 65923-66
    E-Mail: erziehungsberatung@mtk.org,
    www.mtk.org/Erziehungsberatungsstellen-260.htm
    www.mtk.org/Erziehungsberatungsstelle-Schwalbach-4122.htm

  • Diakonisches Werk Main-Taunus: Einzel- und Paarberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, Trennung und Scheidung
    Kontakt: www.diakonie-main-taunus.de, info@diakonie-main-taunus.de,
    • Wilhelmstr. 19, 65719 Hofheim, Tel.: 06192 97747 11, Email: ulrike.schaefers@diakonie-main-taunus.de
    • Ostring 17, 65824 Schwalbach, Telefon: 06196 - 50 35 0

  • Die Allgemeine Sozial- und Lebensberatung der Caritas im -> Sozialbüro Main-Taunus mit Anlaufstellen in Hofheim und Eschborn begleitet Menschen in schwierigen Lebenssituationen und bietet die Möglichkeit zum Gespräch, berät über sozialrechtliche Ansprüche sowie deren Durchsetzung und unterstützet beim Stellen von Anträgen, vermittelt an soziale Fachdienste und soziale Einrichtungen und hilft bei der Regelung finanzieller Schwierigkeiten.

  • Infos zu Angeboten vor Ort, vorallem für Schwangere und Kinder von 0-3 Jahren,  findet ihr auch auf der Seite des Netzwerks Frühe Hilfen im Main-Taunus-Kreis. Dort angesiedelt ist auch die Schreibaby-Ambulanz.
    Das Netzwerk hat eine Liste mit Kontakten bei posttraumatischer Belastungsstörungen/Depressionen in der Schwangerschaft oder nach der Geburt im Rhein-Main-Gebiet zusammengestellt -> pdf-Download

  • Hebamme Anna Spengler (Hebammenpraxis Koru) bietet neben zahlreichen Kursen und Beratungsangeboten vor und nach der Geburt auch eine Begleitung nach Fehlgeburten an.

  • Die Evangelische Familienbildung Main-Taunus bietet neben zahlreichen Kursen und anderen Angeboten auch Hilfe in mehreren Projekten:
    • Das Projekt STERNENZELT  will Kindern das Trauern erleichtern und Familien in der Trauer begleiten. Dazu finden regelmäßig Gruppen für Kinder von 5 bis 12 Jahren und ihre Angehörigen statt. Einzelgespräche sowie Unterstützung und Beratung von KiTas und Schulen erweitern das Angebot.
      Kontakt: 0157/34732564, sternenzelt@dekanat-kronberg.de
    • Infos zum Sprach-Projekt "Deine Chance" und die Flüchtlingsberatung findet ihr hier
  • In der Kelkheimer Hebammenpraxis Koru gibt es eine Elterngeldberatung für Angestellte und/oder Selbständige. Kosten für die Beratung bitte dort erfragen

  • Auf den Seiten des Main-Taunus-Kreises finden sich unter "Kinder und Jugend" viele Informationen, wie z.B. zu Kindertagespflege und Kindertagesstätten.
  • Die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle berät im Auftrag des Kreises kostenfrei alle Menschen mit Erstwohnsitz im Main-Taunus-Kreis. Menschen in schwierigen finanziellen Verhältnissen, von einer drohenden Verschuldung bis hin zur Einleitung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens, bekommen hier eine individuelle Beratung und Hilfe zur Selbsthilfe.
    Kontakt: www.idh-schuldnerberatung-mtk.de, Hauptstraße 42, 65719 Hofheim
    Tel: 06192 95815-10,  Email: info@idh-schuldnerberatung-mtk.de. 

  • Die Suchtberatung des JJ e.V. - Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis steht Menschen jeden Alters bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit Substanzgebrauch und süchtigen Verhaltensweisen zur Seite. Das Angebot von Suchtberatung reicht von Krisenintervention über informationsorientierte Beratung bis hin zu motivationaler Beratung und Vermittlung in weiterführende Hilfen. Es richtet sich an Betroffene, Angehörige und Kontaktpersonen.
    Die Beratung ist freiwillig, anonym, vertraulich und kostenfrei.
    -> Kontakt im Main-Taunus-Kreis
    -> bundesweite JJ-Online-Suchtberatung 
    Der Verein hat außerdem ein Infoblatt zum Thema Cannabis herausgegeben (Gesetz, Teillegalisierung, Kinder- und Jugendschutz), das ihr euch hier herunterladen könnt.

Online oder telefonisch
Ihr wollt lieber anonym bleiben, seid nicht mobil und/oder braucht Hilfe außerhalb der "normalen" Zeiten?


  • Unter der "Nummer gegen Kummer" können Kinder und Jugendliche ihre Sorgen anonym loswerden:
         www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendtelefon.html, Tel. 116 111 oder auch per Mail/Chat
     anonym und kostenlos vom Handy und Festnetz, mo – sa von 14 - 20 Uhr
    Dort gibt es auch ein         Elterntelefon, das Mo - Fr von 9 bis 17 Uhr, Di + Do bis 19 Uhr besetzt ist.
    Kostenlose bundesweit einheitliche Rufnummer 0800 – 111 0 550 


  • Die Telefonseelsorge ist für alle da und bietet kostenfrei anonyme Hilfe rund um die Uhr per Telefon, Mail, Chat oder Face-to-Face Beratung: Telefon 0800 1110-111 oder 0800 1110-222 oder 116123 oder online unter https://online.telefonseelsorge.de/


  • Das Netzwerk Frühe Hilfen im Main-Taunus-Kreis hat eine Liste mit Kontakten bei posttraumatischer Belastungsstörungen/Depressionen in der Schwangerschaft oder nach der Geburt im Rhein-Main-Gebiet zusammengestellt -> pdf-Download


  • Die Bunte Nummer ist das Coming-out-Beratungsprojekt der Vereine Aidshilfe Wiesbaden e.V. und Warmes Wiesbaden e.V. und richtet sich an Menschen, die Unterstützung bei der Auseinandersetzung mit ihrer sexuellen Orientierung und/oder ihrer geschlechtlichen Identität suchen, sowie an deren Angehörige.
    Telefon dienstags und donnerstags zwischen 19 und 21 Uhr unter         0611 - 309211 oder per E-Mail unter: info@buntenummer.de


  • Online-Suchtberatung des JJ Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. ist kostenfrei, anonym nutzbar, richtet sich an Menschen jeden Alters und unterliegt der Schweigepflicht. "In der JJ Online-Suchtberatung unterstützen wir Sie als Betroffene/n oder als Angehörige/n. Wir sind auch Ansprechpartner/-in für jede Person, die Fragen oder Anliegen zum Thema hat. Wir beraten bei stoffgebundenen Themen (Alkohol-, Cannabis- oder anderen Substanzgebrauch) sowie stoffungebundene Themen (exzessiver Mediengebrauch, Glücksspiel, Kaufsucht etc.)."


  • Die Familienkasse Hessen bietet eine Übersicht über die finanziellen Familienleistungen von Kindergeld, Kinderzuschlag, BAföG, Elterngeld, Unterhaltszuschuss mit allen Kontaktdaten und Zuständigkeiten für den Main-Taunus-Kreis.


  • Passende Anlaufstellen unkompliziert finden: Viele Menschen wünschen sich ein offenes Ohr, Ermutigung oder einen hilfreichen Rat für ihre Situatione. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) hat das Portal „Offene Ohren“ aufgebaut. Auf der Website findet man Telefonnummern und Adressen aktueller und kostenloser Krisenhilfe-, Beratungs- und Seelsorgeangebote zu vielen verschiedenen Themen von "Alleinerziehend" bis "Wohnungslosenberatung" in vielen verschiedenen Sprachen: https://offeneohren-hessen.de

  • Wohin können sich Schwangere und Eltern wenden, wenn sie wenn sie Fragen und Sorgen rund um die Familie haben? Wer hört ihnen zu oder berät sie, wenn sie in Not oder in einer Konfliktsituation sind? Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen hat eine Übersicht an professionellen und ehrenamtlichen Beratungsmöglichkeiten für (werdende) Eltern von der Erziehungberatung bis zur Schreiambulanz zusammengestellt, per Telefon oder Online-Beratung:
    https://www.elternsein.info/beratung-anonym/uebersicht-telefon-und-online-beratungen-fuer-eltern/




  • Das bundesweite Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch ist ein Angebot der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung. Es unterstützt alle Menschen, Informationen, Hilfe und Beratung bei sexuellen Übergriffen zu finden – vor Ort, online oder telefonisch.
    https://www.hilfe-portal-missbrauch.de/startseite


  • Die Beratungs- und Interventionsstelle des Vereins "Frauen helfen Frauen MTK e.V." berät Frauen, die von physischer, psychischer und/oder sexueller Gewalt bedroht oder betroffen sind. Ebenso können sich Frauen mit Partnerschaftskonflikten oder in einer Trennungs- und Scheidungssituation dorthin wenden: Seilerbahn in 2-4, Hofheim, Tel.: 06192/24212, pdf-Infoflyer hier, -> Infos
    Mittwochs Beratungsgespräche in ukrainischer und russischer Sprache unter der Tel. 0176 51087216, ->         Flyer

  • "Frauen helfen Frauen MTK e.V." ist auch Träger des Frauenhauses, ein sicherer Schutz- und Zufluchtsort für Frauen und ihre Kinder, die von physischer, psychischer und/oder sexueller Gewalt bedroht oder betroffen sind. Telefonnummer
    0 61 92 / 2 62 55, Bereitschaftsdienst außerhalb der Bürozeiten: 0172-9641908, ->         Infos

  • Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“  bietet unter 08000 116 016 telefonischen Beratung an. Mit Hilfe von Dolmetscherinnen kann die Telefon-Beratung beim Hilfetelefon rund-um-die-Uhr in 17 Fremdsprachen stattfinden. Im interkulturellen Beraterinnen-Team arbeiten viele mehrsprachige Fachkräfte, die auch direkt in einer Fremdsprache beraten können. Nähere Infos unter: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/beratung/beratung-in-17-sprachen.html 
    ->         Flyer

  • Das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ des Bundesfamilienministeriums ist unter der Nummer 0800 40 40 020 rund um die Uhr für Schwangere erreichbar. Qualifizierte Beraterinnen beraten anonym und kostenlos. Das Angebot ist barrierefrei und in 19 Sprachen erhältlich. Das Hilfetelefon bietet auch eine kostenlose und anonyme Online-Beratung unter: www.hilfetelefon-schwangere.de/

  • Das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt an Männern"  ist unter der Nummer 0800 1239900 und online per Chat und E-Mail erreichbar. Zu den Sprechzeiten können gewaltbetroffene Männer beim Hilfetelefon von Montag bis Freitag kostenfrei und anonym Kontakt zu geschulten Beraterinnen und Beratern aufnehmen, die sie in Deutsch und gegebenenfalls auch in Englisch und Türkisch beraten. Auch Angehörige, Freundeskreis und Fachkräfte können sich an das Hilfetelefon "Gewalt an Männern" wenden, um Männern zu helfen, die Opfer von Gewalt geworden sind.
    www.maennerhilfetelefon.de    , beratung@maennerhilfetelefon.de -> Flyer


  • Die Vernetzungsplattform BeNe (Betroffenennetzwerk) wurde durch eine Arbeitsgruppe des Beteiligungsforums der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) entwickelt.  Es gibt allen von sexualisierter Gewalt Betroffenen unabhängig vom Tatkontext die Möglichkeit, sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Das zentrale Element ist das Ermöglichen der Kommunikation in Foren. Hier können verschiedenste Themen in einem sicheren Rahmen diskutiert werden. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, können im öffentlichen Forum Beiträge verfasst werden, während das Moderationsteam zugegen ist. Die Informationen und bestehende Beiträge sind rund um die Uhr zugänglich. Neben den öffentlichen Foren können zukünftig auch private Foren erstellt werden, in denen ein persönlicher Austausch zwischen den Betroffenen möglich ist. Es gibt gebündelt Informationen über Anerkennungsverfahren und Fachstellen der evangelischen Kirche und Diakonie und zu unabhängigen Unterstützungsangeboten.
    www.betroffenen-netzwerk.de, www.instagram.com/bene_betroffenennetzwerk


  • Bei (Verdachts-)Fällen sexualisierter Gewalt, die sich im Verantwortungsbereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ereignet haben, ist eine erste Anlaufstelle ist die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt der EKHN,  erreichbar unter geschaeftsstelle@ekhn.deoder unter 06151-405 106.
    Auch im         Online-Meldesystem können betroffene Personen, ihre Familien und Freundeskreise oder andere Personen alle Formen sexualisierter Gewalt melden. Dies ist auch anonym möglich. Es können aktuelle wie auch lange zurückliegende Ereignisse gemeldet werden. Zu sexualisierter Gewalt gehören Übergriffe, Grenzüberschreitungen bis hin zu möglicherweise strafbaren Verhalten
    https://ekhn.integrityline.app/


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